ChatGPT wird niemals ein Therapeut sein!

Künstliche Intelligenz als Ratgeber – zwischen Chance und Grenze

Immer mehr Menschen wenden sich bei persönlichen Fragen und emotionalen Krisen an künstliche Intelligenz wie ChatGPT. Ob es um Liebeskummer, Beziehungskonflikte oder die Suche nach Orientierung im Alltag geht – der digitale Ratgeber ist rund um die Uhr erreichbar, scheinbar urteilsfrei und immer bereit, mit gut gemeinten Tipps zu helfen.

Doch was passiert, wenn wir unsere Gefühle einer Maschine anvertrauen? Die Psychologin Yvonne Beuckens erklärt im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, warum ChatGPT zwar helfen kann, unsere Gedanken zu ordnen, aber niemals einen echten Therapeuten ersetzen wird. Die KI kennt weder Moral noch Grenzen, kann komplexe emotionale Zusammenhänge nicht verstehen und macht Fehler – manchmal mit gravierenden Folgen.

Während ChatGPT für viele eine niederschwellige Anlaufstelle ist, gerade wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen oder über Gefühle zu sprechen, bleibt ein entscheidender Unterschied: Die KI verfügt nicht über echtes Mitgefühl oder die Fähigkeit, den größeren Kontext einer Beziehung zu erkennen. Sie kann uns in schwierigen Momenten begleiten, aber nicht wirklich verstehen.

Der Artikel lädt dazu ein, Chancen und Risiken der KI als Ratgeber kritisch zu reflektieren – und sich bewusst zu machen, dass am Ende der Mensch als emotionales Bindungswesen auf echte Zuwendung und professionelle Hilfe angewiesen bleibt.

Hier geht’s direkt zum Artikel in der Frankfurter Rundschau.

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